Episode #17: FACL – Ein Besuch bei FIEGE Air Cargo Logistics

Shownotes

In der siebzehnten Folge von FAST & FORWARD, dem Logistik-Podcast von FIEGE, haben Sarah und Tobi einen Zwischenstopp am Frankfurter Flughafen gemacht. Elefanten, Oldtimer, Chemikalien, Kunstwerke, Antiquitäten: Im Bauch von Flugzeugen gibt‘s mitunter mehr zu sehen als in Museen. Kaum jemand weiß das besser als Thomas Rudek und Jörg Schwarzer von FIEGE Air Cargo Logistics. Sie erklären Sarah und Tobi wie Luftfracht made by FIEGE funktioniert.

„Luftfracht ist sicherlich speziell. Das ist schon so ein bisschen eine Parallelwelt. Es gibt eigentlich nichts, was es nicht gibt. Da wird auch mal ein Elefant verladen oder ein Auto im Wert von mehreren Millionen Euro. Und all das im besonderen und streng reglementierten Umfeld eines Flughafens. Langweilig wird’s hier auf keinen Fall.“ - Thomas Rudek in FAST & FORWARD, dem Logistik-Podcast von FIEGE.

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Tobi

Ein ganz herzliches Hallo zur nächsten Ausgabe des FIEGE Podcast FAST & FORWARD und heute habe ich Sarah mit an meiner Seite und Sarah ich würde sagen bisher die weiteste Anreise zu einer unserer Podcastfolgen, oder?

Sarah

Es können alle raten, oder? Dreieinhalb Stunden.

Tobi

Wir können jetzt ein kleines Quiz machen. Ich habe die Theorie, dass unsere Gäste Jörg Schwarzer und Thomas Rudek, die bei mir sitzen oder bei uns sitzen. Man würde wahrscheinlich erkennen, wo wir sind, aber wir sagen trotzdem einfach, wir sind nach Frankfurt gefahren, und zwar an den Frankfurter Flughafen, weil wir hier eine ganz, ganz spannende Sache machen, und zwar Air Cargo Logistics. Das heißt, hier werden nicht unsere klassischen Logistikzentren aufgefüllt, sondern am Ende Flugzeuge. Ihr könnt das aber viel besser erzählen als ich. Deswegen vielleicht ganz schnelle Vorstellungsrunde. Thomas erst zu der zwei, drei Sätze.

Thomas

Ja gerne erstmal Gude in Frankfurt. So sagt man hier. Ganz, ganz wichtig. Zwei Worte oder drei zu mir. Thomas Rudek, 38 Jahre. Ich bin von den 38 Jahren tatsächlich schon seit 15 Jahren bei FIEGE verschiedene Standorte gesehen und jetzt seit knapp zwei Jahren Gründungsmitglied der FACL. So nennt man uns hier. Fiege Air Cargo Logistics. Ganz wichtig am Flughafen auch möglichst viel abkürzen, ähnlich wie in der FIEGE Welt und freue mich auf das Gespräch mit euch.

Jörg

Hallo! Ja, Jörg Schwarzer, heute Duty Manager bei der Firma FIEGE oder bei FACL hier am Frankfurter Flughafen. Jetzt, sechs Wochen nach der Gründung, also jetzt die zwei Jahre, kann man sagen, dabei. Ja, und ich freue mich natürlich, dass ihr hier seid.

Sarah

Wir freuen uns auch. Wir müssen vielleicht erst mal berichten. Wir haben gerade eine kleine Führung gemacht, sind noch völlig geflasht eigentlich von all den Eindrücken. Ich sage irgendwie nur Breakdown, Belly und Dolly, aber ihr holt uns gleich ab, was das alles bedeutet. Das ist ja wirklich mega spannend und für uns natürlich auch spannend, mal so hautnah dabei zu sein. Aber vielleicht erzählt ihr erst mal was mit euren Worten, was ihr hier genau macht.

Thomas

Nimm mal den Ball auf. Ich kann es glaube ich einfacher erklären als jemand, der aus der Operations wirklich kommt. Ja, wie du gesagt hast, viele, viele Abkürzungen bei uns. Grundsätzlich ist es aber auch wie in der normalen Logistik bei FIEGE es geht, irgendwie was rein und es kommt was raus am Ende aber genau mit dem Unterschied, was dazwischen passiert. Vor uns kommt Ware aus den Flugzeugen, geht auch wieder in Flugzeuge. Jörg hat es gesagt, auch eben beim Rundgang. Bei uns muss das Eckige in das Runde. Das ist die große Challenge, die wir haben, mit allen Prozessen auf einem Vorfeld und allen Unwägbarkeiten, die einem Flughafen passieren können. Die machen es ganz, ganz spannend. Jörg, aber ich glaube, in den Prozessen selber.

Jörg

Ja, wie soll ich sagen, du hast gesagt, ja, wir bauen die die Luftfracht auf. Das was, was in die ganze Welt rausgeht, wird hier umgeschlagen, runtergebrochen, wenn es reinkommt aus New York und muss dann nach München machen. Zwischenstopp hier in Frankfurt und wir gucken, dass es wieder beim Endkunden ankommt, dann. Ja.

Tobi

Klingt jetzt erst mal banal, wenn du das sagst. Aber Umschlagplatz Sarah hat es gerade gesagt, wir sind auch ganz baff, weil wenn man hier durchläuft, vielleicht müssen wir einmal die Leute, die uns zuhören, so ein bisschen abholen. Zu den Dimensionen. Also über wie viel Fläche reden wir hier? Vielleicht fangen wir damit mal an und wie viel wird hier auch umgeschlagen?

Thomas

Gerne. Also Zahlen, Daten, Fakten. Das darf ich ja auch bei uns machen. Also wir sprechen hier über eine Logistikfläche, die wir irgendwie bewirtschaften von über 100.000 Quadratmetern. Was aber mindestens genauso wichtig ist, sind die Außenflächen. Die Stichworte hatte Sarah eben schon gesagt mit R von A, also einer Eingangsrückstaufläche. Wenn wir so viel Wareneingang haben, dass wir einfach puffern müssen, das gleiche auch im Warenausgang oder bei uns die Ausgangsrückstaufläche. Allein diese Flächen außen sind auch noch mal 150.000 Quadratmeter und wir waren ja eben draußen unterwegs und dann sieht man kein Land oder kein Ende. Und wenn man es Ende sieht, dann stehen da Flugzeuge. Das ist so das, was das speziell macht, denke ich bei uns. Und das sind einfach ganz, ganz große Flächen deswegen. Die Kollegen auf der Platte sind meistens mit Fahrrädern, mit irgendwelchen Schleppern oder auch mit Staplern unterwegs. Ansonsten auch nicht machbar, bei den Dimensionen. Umschlag haben wir auch eben gesagt. Was sind denn so die Dimensionen, die wir machen? Wir schlagen hier 1 Millionen Tonnen etwa im Jahr um. Das sind so die Indikationen für uns. Was heißt das denn genau auch? Was geht hier so rein und raus sind pro Tag Jörg, korrigiere mich etwa, zehn Frachtmaschinen, die wir so durchhauen, plus auch noch 40 Passagiermaschinen. Auch mit denen wird ja unheimlich viel Fracht geflogen.

Tobi

Das wissen viele gar nicht unbedingt. Also den Bauch von einem normalen Passagierflugzeug kommt eben nicht nur das Gepäck, sondern auch noch ganz, ganz viel anderes Zeug.

Jörg

Richtig, ja.

Thomas

Genau. Also gerade das ist dann sehr, sehr speziell. Auch wenn wir mal versuchen, Bilder zu zeichnen. Also das, was wir hier so tun und machen in Bewerbungsgesprächen gerne erzähle ich immer gerne. Das ist das Lego für Fortgeschrittene oder für ganz, ganz große Jungs. Wir wissen nicht, was gebaut werden muss. Erst dann, wenn die Palette aus dem Flugzeug bei uns., auf der Fläche steht, wissen wir: Die Kontur einzuhalten. Also man hat ja gewisse Vorgaben, die eingehalten werden müssen. Und man kann auf der einen Seite hochfahren, auf der anderen Seite muss es schräg sein, wenn es übersteht, passt schon nicht mehr. Dann kratzt es an der Fliegerwand und da gibt es dahingehend Beschädigungen. Ich glaube das größte ist, wir sind ja nicht direkt am Flieger, wir sind in der Halle, draußen ist ein Flugzeug und ich muss mir persönlich vorstellen, wie sich das Flugzeug von innen aus ich habe die Maße im Kopf, messt das dann mit Maßband nach. Passt das dann nachher? Das ist, glaube ich, die allergrößte Challenge. Und das ist das, warum ein Palettierer bei uns nicht nur ein Palettierer ist, sondern das sind eigentlich Künstler und das an jeder einzelnen Palette. Ja.

Genau. Also gerade das ist dann sehr, sehr speziell. Auch wenn wir mal versuchen, Bilder zu zeichnen. Also das, was wir hier so tun und machen in Bewerbungsgesprächen gerne erzähle ich immer gerne. Das ist das Lego für Fortgeschrittene oder für ganz, ganz große Jungs. Wir wissen nicht, was gebaut werden muss. Erst dann, wenn die Palette aus dem Flugzeug bei uns., auf der Fläche steht, wissen wir: Im Idealfall kaum. Wie gesagt, wir arbeiten sehr, sehr manuell. Ihr habt es gesehen. Eben nicht mit einer großen Technik an sich oder Infrastruktur und auch von den Prozessen, die einfach super individuell sind. Wir haben es eben auch gesehen. Das geht los bei kleinen Packstücken. Das kann die CD sein, die irgendwo von A nach B muss. Wir haben aber auch mal ein Auto rumstehen sehen. Wir hatten aber auch schon ganz, ganz andere Dinge, die irgendwie verschifft werden mussten. Und das sehe ich dann erst, wenn ich es wirklich aufmache. Kommt mein Anschlussflug oder der Wareneingangsflug rechtzeitig, dann habe ich die Ware für den Anschluss erst da und dann beginnt das Arbeiten im Kopf. Das heißt, wie kann ich die Palette bauen und ich kann nicht einfach A und B zusammenstellen. Das ist glaube ich auch ganz, ganz wichtig. Wir hatten es trivial mit Tieren zwischen irgendwelchen Chemikalien usw. darf ich nicht nebeneinanderstellen. Also da geht es dann los und das ist alles, was wir in den Köpfen haben müssen. Leider nicht so, dass wir eine Case Kalkulation haben, wie das an anderen Standorten ist. Wir sind okay, ABC so zusammenbauen. Das heißt, da müssen wir einfach auf die Köpfe der Mitarbeiter setzen. Das ist manchmal sportlich.

Ja, am Anfang ist es natürlich schon. Du kommst in so eine Halle, wenn du das nicht gewohnt bist, wie ein kleines Kind im Kaufhaus nachts und sagt: "Was ist denn das alles?" Natürlich würdest du am liebsten. Es gibt aber Vorgaben. Nein, ich darf es natürlich nicht. Aber irgendwann stumpfst du auch ab. Dann ist das Packstück gleich Packstück. Und wenn du weißt, okay, da steht irgendetwas drauf ist "Okay, das ist vielleicht die chinesische Vase". Das regt auch ein bisschen die Fantasie an, das macht Spaß. Man kommt sich immer wieder vor wie ein kleines Kind. Gerade wie du gesagt hast, eine Holzkiste, was könnte das denn sein? Wer hat das denn bestellt? Das kommt aus irgendeiner Welt und geht in die weite Welt. Das ist natürlich schon superspannend, weil wir auch wissen, das sind wahrscheinlich keine Commodity Waren, wo ich sage: "Okay, da hat einer ein Paar Schuhe bestellt". Auch das gibt es mit Sicherheit. Aber nicht das, was wir tagtäglich bestellen, das gibt das Produkt Luftfracht einfach auch nicht her. Das ist immer speziell und immer ganz, ganz special.

Ja, am Anfang ist es natürlich schon. Du kommst in so eine Halle, wenn du das nicht gewohnt bist, wie ein kleines Kind im Kaufhaus nachts und sagt: Tobi

Das heißt, man kann zusammenfassen: Es gibt eigentlich nichts, was nicht geflogen wird.

Das heißt, man kann zusammenfassen: Thomas

Das heißt, man kann zusammenfassen: Absolut. Also ja, wir haben nur kurzen Rundgang gemacht, aber auch, um noch mal andere Bilder zu zeigen. Es gibt ja auch Bereiche, Animal Lounge oder so. Also das sind nochmal spezielle Bereiche im Anime Lounge, da arbeiten nur Veterinäre, da wird auch mal ein Elefant irgendwie ins Flugzeug transportiert oder auch Zierfische, Pferde, auch das gehört dazu. Also wir haben nichts, was es nicht gibt. Das ist immer so glaube ich, die große Klammer, die wir hier bilden. Und das für die ganze Welt und vor allem auch für unseren Kunden Lufthansa Cargo, wo wir irgendwie das Herzstück für die Operation sind.

Das heißt, man kann zusammenfassen: Sarah

Das heißt, man kann zusammenfassen: Das klingt so mega spannend. Das heißt, es könnte sein, wenn ich in einer Passagiermaschine sitze. Ich muss da noch mal nachfragen, dass unter mir irgendwie

Das heißt, man kann zusammenfassen: Tobi

Das heißt, man kann zusammenfassen: Ein Elefant ist.

Das heißt, man kann zusammenfassen: Sarah

Das heißt, man kann zusammenfassen: Das weiß ich nicht. Ein wildes Tier ist?

Das heißt, man kann zusammenfassen: Thomas

Das heißt, man kann zusammenfassen: Nein.

Das heißt, man kann zusammenfassen: Sarah

Das heißt, man kann zusammenfassen: Gott sei Dank. Ich atme wieder durch.

Das heißt, man kann zusammenfassen: Jörg

Da geht es ja auch wieder um die Luftzufuhr im Frachtraum usw. Das sind ja auch Faktoren, die berücksichtigt werden müssen. Also auch das müssen wir beachten. Wir können nicht sagen, wir bauen eine Palette für das Main Deck was dann unter den Passagiermaschinen der untere Frachtraum wäre. Da wird ja jedes Tier ersticken. Also da gibt es auch gewisse Vorgaben, die dann nur Luft, also Frachter fliegen dürfen, dieses Cargo Label, das ist dann auch extra gelabelt noch, also Cargo Aircraft Only und dann muss man schon gucken, passt das auch, wenn man es auch falsch bereitgestellt kriegt von irgendwo muss man sagen: "Nee, das dürfen wir gar nicht mitnehmen." also auf diese ganzen Bestimmungen, die in der Luftfracht zugange sind.

Da geht es ja auch wieder um die Luftzufuhr im Frachtraum usw. Das sind ja auch Faktoren, die berücksichtigt werden müssen. Also auch das müssen wir beachten. Wir können nicht sagen, wir bauen eine Palette für das Main Deck was dann unter den Passagiermaschinen der untere Frachtraum wäre. Da wird ja jedes Tier ersticken. Also da gibt es auch gewisse Vorgaben, die dann nur Luft, also Frachter fliegen dürfen, dieses Cargo Label, das ist dann auch extra gelabelt noch, also Cargo Aircraft Only und dann muss man schon gucken, passt das auch, wenn man es auch falsch bereitgestellt kriegt von irgendwo muss man sagen: Merkt man ja schon, wenn man normal fliegt. Also Flughäfen sind ja ein bisschen besonders. Stelle ich mir jetzt in eurem Arbeitsalltag auch als Riesenherausforderung vor, oder?

Absolut. Also ich habe keinen. Man kennt zum Glück so ein bisschen Logistik, aber keinen Markt oder Umfeld erlebt, was so reglementiert ist. Also auch ein Thema auditieren, wochenweise auditiert auf Luftfracht, Sicherheiten zusammen mit dem Luftfahrtbundesamt. Einfach. Es geht hier nur um das Thema Safety. Wir hatten es auch, weil so bald da irgendwas passiert, das ist nicht wie auf dem LKW. Okay, ich fahr mal rechts ran zieh mal die Palette fest. Wenn da eine Palette im Flugzeug nicht richtig verzurrt ist von uns, dann kann ganz, ganz viel passieren. Also so eine Verantwortung, die wir da tragen, dessen sind wir uns bewusst, versuchen auch die Mitarbeiter da entsprechend zu sensibilisieren. Aber auch das ist ja so ein Kultur Thema was wir hier einfach haben. Ich zeige mich mal selber an, ich heb mal die Hand, wenn ich einen Fehler gemacht habe. Das muss in die Köpfe rein, da sind wir auch dran. Das ist aber ganz, ganz viel auch aufholen, was wir der letzten Jahre machen. Deswegen sind wir da, weil man da auch an FIEGE glauben, auch an die Marke FIEGE, mit der, was wir im Background einfach mitbringen. Aber das macht Spaß. Es kommt beim Kunden an und man sieht auch die Erfolge, wenn die Leute wissen: "Oh, ich darf auch ein Fehler machen.", wir wollen von keinem, dass er sagt, ich bin perfekt. Das ist, glaube ich, sehr, sehr wichtig für die Leute, sondern sag uns das bitte.

Absolut. Also ich habe keinen. Man kennt zum Glück so ein bisschen Logistik, aber keinen Markt oder Umfeld erlebt, was so reglementiert ist. Also auch ein Thema auditieren, wochenweise auditiert auf Luftfracht, Sicherheiten zusammen mit dem Luftfahrtbundesamt. Einfach. Es geht hier nur um das Thema Safety. Wir hatten es auch, weil so bald da irgendwas passiert, das ist nicht wie auf dem LKW. Okay, ich fahr mal rechts ran zieh mal die Palette fest. Wenn da eine Palette im Flugzeug nicht richtig verzurrt ist von uns, dann kann ganz, ganz viel passieren. Also so eine Verantwortung, die wir da tragen, dessen sind wir uns bewusst, versuchen auch die Mitarbeiter da entsprechend zu sensibilisieren. Aber auch das ist ja so ein Kultur Thema was wir hier einfach haben. Ich zeige mich mal selber an, ich heb mal die Hand, wenn ich einen Fehler gemacht habe. Das muss in die Köpfe rein, da sind wir auch dran. Das ist aber ganz, ganz viel auch aufholen, was wir der letzten Jahre machen. Deswegen sind wir da, weil man da auch an FIEGE glauben, auch an die Marke FIEGE, mit der, was wir im Background einfach mitbringen. Aber das macht Spaß. Es kommt beim Kunden an und man sieht auch die Erfolge, wenn die Leute wissen: Das ist ganz wichtig bei uns das sagen, Bescheid sagen, weil wenn, dann was ist, dann sind wir wahrscheinlich in den Nachrichten. Da will keiner sein, aber das wissen die Leute ja. Wir haben ja auch viele, die schon Luftfracht Erfahrung haben und die geben das dann auch weiter. Und ich glaube die meisten ist ja schon bewusst, was für eine Last auf jedem Einzelnen hier eigentlich lastet. Das ist ganz wichtig. Gerade Sicherheit ist hier das oberste Gebot. Ein kaputter Karton ist ja nicht einfach nur kaputt. Da könnte natürlich dann auch, terroristischer Anschlag oder irgendwas auch dahintersteckt. Man steckt nicht drin und so was wird gemeldet und ja, bis ganz nach oben.

Absolut. Also ich habe keinen. Man kennt zum Glück so ein bisschen Logistik, aber keinen Markt oder Umfeld erlebt, was so reglementiert ist. Also auch ein Thema auditieren, wochenweise auditiert auf Luftfracht, Sicherheiten zusammen mit dem Luftfahrtbundesamt. Einfach. Es geht hier nur um das Thema Safety. Wir hatten es auch, weil so bald da irgendwas passiert, das ist nicht wie auf dem LKW. Okay, ich fahr mal rechts ran zieh mal die Palette fest. Wenn da eine Palette im Flugzeug nicht richtig verzurrt ist von uns, dann kann ganz, ganz viel passieren. Also so eine Verantwortung, die wir da tragen, dessen sind wir uns bewusst, versuchen auch die Mitarbeiter da entsprechend zu sensibilisieren. Aber auch das ist ja so ein Kultur Thema was wir hier einfach haben. Ich zeige mich mal selber an, ich heb mal die Hand, wenn ich einen Fehler gemacht habe. Das muss in die Köpfe rein, da sind wir auch dran. Das ist aber ganz, ganz viel auch aufholen, was wir der letzten Jahre machen. Deswegen sind wir da, weil man da auch an FIEGE glauben, auch an die Marke FIEGE, mit der, was wir im Background einfach mitbringen. Aber das macht Spaß. Es kommt beim Kunden an und man sieht auch die Erfolge, wenn die Leute wissen: Ja nachvollziehbar. Du hast es vorhin ja auch erzählt, es gibt eine Tabelle, weil nicht alle Flüssigkeiten oder Artikel dürfen irgendwie nebeneinanderstehen. Kannst du da mal einen kurzen Einblick geben?

Ja, es gibt ja diese, das nennt sich bei uns Zusammenladbarkeitstabelle und es gibt verschiedene Gefahrgüter oder die einfach nicht zusammen. Ich meine, das beste Beispiel ist wahrscheinlich das Trockeneis. Trockeneis entzieht ja der Luft Sauerstoff und ich darf nebendran nicht das Tier stellen, sonst erstickt es. Also da gibt es direkt eine Vorgabe, ich muss soundso viel Meter Abstand nehmen, den muss man einfach dazwischen lassen oder sogar einen ganzen Frachtraum, um dann wirklich zu sagen: "Okay, das Tier kriegt Sauerstoff, da drüben, da ist nur noch, sind nur noch Schuhe. Wie wenn ihr mal eine halbe Stunde oder ein paar Stunden keine Luft bekommen, ist das nicht das Problem. Das sind einfach Richtlinien, nach der wir uns halt auch richten müssen, die wir einhalten müssen.

Ja, es gibt ja diese, das nennt sich bei uns Zusammenladbarkeitstabelle und es gibt verschiedene Gefahrgüter oder die einfach nicht zusammen. Ich meine, das beste Beispiel ist wahrscheinlich das Trockeneis. Trockeneis entzieht ja der Luft Sauerstoff und ich darf nebendran nicht das Tier stellen, sonst erstickt es. Also da gibt es direkt eine Vorgabe, ich muss soundso viel Meter Abstand nehmen, den muss man einfach dazwischen lassen oder sogar einen ganzen Frachtraum, um dann wirklich zu sagen: Das heißt, wie lang ist so eine Ausbildung von Mitarbeitern? Könnt ihr da so einen Einblick geben? Das klingt ja schon nach hohen Anforderungen.

Ja, das Spannende ist, deswegen das sind auch Themen, die uns umtreiben. Diesen Job, den wir eben beschrieben haben, den gibt es nicht als Ausbildung. Wir haben unheimlich viele Quereinsteiger aus dem Handwerk kommend. Die haben räumliches Denken, die haben Verständnis, die können anpacken. Aber es gibt hier nicht die Ausbildung x. Auch da sind wir dran, in Arbeitskreisen am Flughafen zu sagen: "Okay, wie bringen wir das denn nach vorne?", nicht nur für die FIEGE, sondern auch für den Flughafen an sich sagen: "Okay, da ist jemand, der bringt Intelligenz mit ein über das Thema Ausbildung, wo wir ja sehr, sehr umtriebig sind, als Gruppe sozusagen". Wie können wir das denn aber auch gemeinsam nach vorne bringen, um vielleicht einfach auch den Ausbildungsberuf zu schärfen und zu sagen: "Ja, da gibt es das". Klar, es gibt immer wieder Fachkraft für Lagerlogistik etc. Aber Lagerlogistik und Luftfrachtumschlag sind so wie es Tobi eben gesagt hat, zwei Welten. Bei uns Umschlag unheimlich flexibel, unheimlich dynamisch. Zahlt auch sehr, sehr viel auf unser neues Markenimage da ein. Ich muss sagen, ja, da passiert sehr viel. Wir hatten vorhin Personalplanung, war ja auch so ein Stichwort, nachdem ihr gefragt hattet. Ich sage morgen Gewitter über Frankfurt, da ist meine Personalplanung, einmal Peng! Also da müssen wir nicht mehr über Personalplanung sprechen, weil wir sind von Faktoren abhängig, wenn hier kein Flugzeug landen kann, dann stehen die Leute rum. Dafür brauche ich in der nächsten Schicht doppelt so viele Leute. Also das sind schon sehr, sehr viele unheimlich dynamische Faktoren, wir teilweise gar nicht beeinflussen können, dies aber so spannend machen.

Ja, das Spannende ist, deswegen das sind auch Themen, die uns umtreiben. Diesen Job, den wir eben beschrieben haben, den gibt es nicht als Ausbildung. Wir haben unheimlich viele Quereinsteiger aus dem Handwerk kommend. Die haben räumliches Denken, die haben Verständnis, die können anpacken. Aber es gibt hier nicht die Ausbildung x. Auch da sind wir dran, in Arbeitskreisen am Flughafen zu sagen: Ja, kommt natürlich jedes Jahr die Urlaubszeiten und versucht sich bestmöglich darauf einzustellen. Momentan ist natürlich eine super angespannte Situation. Man sieht das irgendwo überall in der Presse, gerade weil dieses ganze System Flughafen wir haben es eben geschrieben als Parallelwelt einfach so stark zusammenhängt. Da funktioniert ein Rädchen nicht, nämlich derjenige, der das Flugzeug vielleicht leer macht. Dann passt die ganze Kette hinten raus nicht. Das heißt wir kommen nicht mehr mit dem Wareneingang, unserem Breakdown hinterher, dadurch geht die Ware nicht mehr raus und da befinden wir uns gerade. Also das ist so ein Effekt in der Logistik, der sich immer weiter aufschaukelt gerade. Ja, wir haben Respekt vor dem Sommer, wir sind jetzt nicht hoffnungslos sonst wären wir glaube ich, auch fehl am Platze. Aber das ist eine ganz, ganz spannende Zeit, weil jetzt eben die Leute auch rauswollen, die Passagierflugzeuge, die müssen raus wollen. Das ist ein unheimliches Image Thema. Da fällt die Fracht dann ab und zu hinten runter. Man darf aber auch nicht vergessen, dass die Fracht die letzten Jahre, so Konzerne wie auch die Lufthansa, gestärkt hat, weil eben nichts anderes geflogen ist. Insofern ist das auch ein bisschen den Imagewandel, den die Fracht gerade erlebt, der uns guttut, ein bisschen Rückenwind auch gibt für das, was wir so tun und treiben am Flughafen. Weil früher wollte natürlich jeder Pilot werden und das sind ja die Bilder, die man vom Flughafen hat. Ich glaube, ihr habt jetzt eben keinen Piloten gesehen, sondern ganz, ganz handfeste Arbeiter, die ihrem Job nachgehen, die da Bock draufhaben. Und das ist auch das Bild, was wir daraus erzeugen wollen, dass wir irgendwie Werte schaffen, dass es cool ist, hier zu arbeiten.

Ja, wir gehen jetzt auf die 800 zu, aber haben gestartet, wie du sagst, mit fünf Leuten. Saßen an einem Tisch und sagten: "Wie machen wir das denn?" Wir sind jetzt tatsächlich in zwei Jahren auf über 800 gewachsen. Und wer auch so ein bisschen Presse verfolgt die Lufthansa Cargo hat aktuell 17 Flugzeuge in Betrieb und hat jetzt die nächsten 10 Flugzeuge bestellt. Das heißt natürlich auch für uns ein enormes Wachstum. Wo wir sagen: "Okay, das heißt, das ist aber auch ein Kunde mit Potenzial und wir sehen da auch guter Dinge in die Zukunft". Natürlich wie aber alle anderen Standorte auch bei FIEGE umtreibt uns das Thema Personal an der Stelle. Wo kriegen wir die richtigen Leute her?

Ja, wir gehen jetzt auf die 800 zu, aber haben gestartet, wie du sagst, mit fünf Leuten. Saßen an einem Tisch und sagten: Sarah

Ja, wir gehen jetzt auf die 800 zu, aber haben gestartet, wie du sagst, mit fünf Leuten. Saßen an einem Tisch und sagten: Vielleicht noch einmal für unsere Zuhörer. Weil du hast ja Lufthansa schon öfter erwähnt. Vielleicht kannst du noch einmal zurückgehen vor zwei Jahren. Wie ist eigentlich das hier zustande gekommen? Weil er Cargo Logistics jetzt erst mal nicht klassisches Feld von FIEGE. Wie ist man also damals ins Gespräch gekommen? Und was hat uns sozusagen auch ausgezeichnet dafür, dass wir das jetzt hier vor Ort hier machen dürfen?

Ja, wir gehen jetzt auf die 800 zu, aber haben gestartet, wie du sagst, mit fünf Leuten. Saßen an einem Tisch und sagten: Thomas

Ja, wie sind wir hier reingekommen? Spannende Frage. Lufthansa hat aktuell unheimlich viele Projekte, für die sie auch Partner auf Augenhöhe gesucht hat, indem sie das gemeinsam einfach händeln kann. Wir haben letztes Jahr ein neues Produktionsplanungssystem eingeführt, das heißt das ist das Äquivalent, was wir in der Gemeinen Logistik unter Managementsystem verstehen und das über sämtliche Gewerke hinweg. Die Gewerke waren früher in verschiedene Dienstleister gesplittet. Wir bilden dort jetzt die Klammer drum, einfach um dieses Thema umzusetzen. Parallel, ihr habt es eben gesehen. Diese Riesenbaustelle, in der wir arbeiten, wird ein dreistelliger Millionenbetrag in unsere Immobilien, der wir arbeiten investiert, um die auf das nächste Level zu heben. Auch da wieder eine Schnittstelle, wo es um Bauten geht, um Fördertechnik Themen und da einfach eine saubere Schnittstelle in Richtung FIEGE zu haben und sagt: "Okay.", man hat sich auch andere Standorte von FIEGE anguckt und sagt: "Mensch, die können das". Die arbeiten mit uns auf Augenhöhe. Die sind aber nicht so groß. Vielleicht wie andere Marktbegleiter. Dort werden wir auch wahrgenommen." Und das, glaube ich, hat uns ausgezeichnet und macht uns jetzt auch als Partner dort, muss ich auch hervorheben als Partner. Wir sind nicht der Dienstleister dort, wir sind Partner auf Augenhöhe und das ist, glaube ich, das, was uns Spaß macht. In der Operations manchmal ein bisschen schwieriger. Das ist aber auch, wenn man mit Menschen zu tun hat, aber auf Managementebene gibt man sich dort schon die Hand. Und das ist sehr, sehr wertschätzender Umgang, den wir haben.

Ja, wie sind wir hier reingekommen? Spannende Frage. Lufthansa hat aktuell unheimlich viele Projekte, für die sie auch Partner auf Augenhöhe gesucht hat, indem sie das gemeinsam einfach händeln kann. Wir haben letztes Jahr ein neues Produktionsplanungssystem eingeführt, das heißt das ist das Äquivalent, was wir in der Gemeinen Logistik unter Managementsystem verstehen und das über sämtliche Gewerke hinweg. Die Gewerke waren früher in verschiedene Dienstleister gesplittet. Wir bilden dort jetzt die Klammer drum, einfach um dieses Thema umzusetzen. Parallel, ihr habt es eben gesehen. Diese Riesenbaustelle, in der wir arbeiten, wird ein dreistelliger Millionenbetrag in unsere Immobilien, der wir arbeiten investiert, um die auf das nächste Level zu heben. Auch da wieder eine Schnittstelle, wo es um Bauten geht, um Fördertechnik Themen und da einfach eine saubere Schnittstelle in Richtung FIEGE zu haben und sagt: Das klingt nicht nur erst mal nach Wachstum, das ist auch Wachstum. Also was ist von 5 auf jetzt 800 in zwei Jahren. Das ist schon echt zügig, würde ich sagen. Kann man das prognostizieren? Wohin geht die Reise weiter? Also wenn wir in fünf Jahren noch mal bei euch hier vorbeikommen, sieht dann alles anders aus, seid ihr noch viel mehr? Oder wie muss man sich das vorstellen?

Absolut. Also davon gehen wir fest aus. Dafür legen wir gerade sämtliche Schienen, auf allen Ebenen, um zu sagen: "Okay, das ist natürlich nicht nur wirklich die ausführende Kraft, die das Ganze für uns macht. Das sind die wichtigsten Leute auf der Platte. Auch das ganze Umfeld muss dafür natürlich stimmen. Wie stellen wir uns da administrativ auf? Wie werden wir dort einfach effizienter?" Ihr habt gesehen, wir haben eine ganz kleine Administration her, um da einfach auch so lean zu bleiben, auch in einem administrativen Umfeld. Das ist das, was uns umtreibt, was uns antreibt, was aber auch gut beim Kunden ankommt. Zu sagen: "Okay, wir sind einfach diese kleinen Schnellboote, nicht dieser riesen Tanker Lufthansa, Lufthansa Cargo". Überhaupt nicht despektierlich gemeint, sondern das ist eben so, wir sind dort viel, viel flexibler und haben dort auch gemeinsam mit der Cargo noch einiges vor. Ich habe es eben gesagt, da kommen zehn Flugzeuge dazu. Das ist natürlich auch für uns genau das Volumenwachstum, was eben eingekippt wird. Und die größte Challenge wird dort sein, entsprechend die Leute irgendwie mit an Bord zu bekommen. Und dafür brauchen wir einen sehr, sehr langen Atem, um zu sagen: "Okay, FIEGE ist mehr." Das ist nicht nur der, wo du ein Stundenlohn X bekommt. Nein, du kannst auch bei uns Themen wie betriebliche Altersvorsorge, du kannst hier einen Jobrat bekommen und du kannst hier auch sehr, sehr gerne in Rente gehen.

Absolut. Also davon gehen wir fest aus. Dafür legen wir gerade sämtliche Schienen, auf allen Ebenen, um zu sagen: Sarah

Absolut. Also davon gehen wir fest aus. Dafür legen wir gerade sämtliche Schienen, auf allen Ebenen, um zu sagen: Gutes Stichwort von dir vorhin mal einmal Lean Management und auch gerade wieder. Was würde euch sozusagen helfen an Innovation, um eure Arbeit auf diesen Paletten leichter zu machen? Jörg, kommt ihr da direkt was? Weil ihr habt ja selber jetzt gesagt, es ist ja sehr manuell.

Absolut. Also davon gehen wir fest aus. Dafür legen wir gerade sämtliche Schienen, auf allen Ebenen, um zu sagen: Jörg

Absolut. Also davon gehen wir fest aus. Dafür legen wir gerade sämtliche Schienen, auf allen Ebenen, um zu sagen: Richtig.

Absolut. Also davon gehen wir fest aus. Dafür legen wir gerade sämtliche Schienen, auf allen Ebenen, um zu sagen: Sarah

Absolut. Also davon gehen wir fest aus. Dafür legen wir gerade sämtliche Schienen, auf allen Ebenen, um zu sagen: Wir sind ja in vielen Lagern auch extrem schon automatisiert. Hast du spontane eine Idee, was würde euch da helfen?

Absolut. Also davon gehen wir fest aus. Dafür legen wir gerade sämtliche Schienen, auf allen Ebenen, um zu sagen: Jörg

Absolut. Also davon gehen wir fest aus. Dafür legen wir gerade sämtliche Schienen, auf allen Ebenen, um zu sagen: Es ist sehr schwierig, weil halt wirklich alles händisch betrieben wird, wir keine Vorschau haben, was es ist. Es gibt keine Norm, Maße, Normverpackungen in diesem Sinne. Das ist, ich glaube, das ist auch das Größte. Also ich glaube, wenn wir da was finden würden, könnte man es wirklich vollschreiben.

Absolut. Also davon gehen wir fest aus. Dafür legen wir gerade sämtliche Schienen, auf allen Ebenen, um zu sagen: Sarah

Absolut. Also davon gehen wir fest aus. Dafür legen wir gerade sämtliche Schienen, auf allen Ebenen, um zu sagen: 3D Scanner überlege ich jetzt mal direkt. Alles wird einmal was reinkommt durchgescannt, vermaßt und dann baut hinterher ein schlaues System das zusammen. Würde das funktionieren?

Absolut. Also davon gehen wir fest aus. Dafür legen wir gerade sämtliche Schienen, auf allen Ebenen, um zu sagen: Jörg

Eigentlich ja. Aber kommt die Fracht, weiß ich denn habe ich alles? Ich müsste ja erst alles scannen, um dann zu sagen: "Okay, das alles habe ich zur Verfügung und jetzt machen wir das mal schön, bauen mir das mal digital auf". Die Zeit haben wir nicht, also wir haben einfach unsere Zeit Slots. Sind einfach zu gering, um zu sagen: "Was nicht da ist, geht nicht mit."

Eigentlich ja. Aber kommt die Fracht, weiß ich denn habe ich alles? Ich müsste ja erst alles scannen, um dann zu sagen: Tobi

Eigentlich ja. Aber kommt die Fracht, weiß ich denn habe ich alles? Ich müsste ja erst alles scannen, um dann zu sagen: Kann man das irgendwie definieren oder standardisieren? Wie groß ist ein Zeitfenster und wie viel Zeit habt ihr?

Eigentlich ja. Aber kommt die Fracht, weiß ich denn habe ich alles? Ich müsste ja erst alles scannen, um dann zu sagen: Jörg

Eigentlich ja. Aber kommt die Fracht, weiß ich denn habe ich alles? Ich müsste ja erst alles scannen, um dann zu sagen: Das ist auch wieder ganz unterschiedlich. Wie? Tonnen auf diesen Frachter gebucht. Und wenn er jetzt mit 90 Tonnen voll gebucht ist. Ist natürlich jetzt die Zeitspanne größer, die wir haben, um das Ganze abzufertigen. Also wenn wir es nur von drei Tonnen reden, dann kriegen wir zwei Stunden. Wir werden dann zwischendurch reingeschoben und dann war's das, weil die Fläche, wir sind ja auch flächenmäßig begrenzt, also wir stellen jetzt da einen Frachter hin, wenn der fertig ist kommt direkt der nächste. Bis dahin muss aufgeräumt und sauber sein und das ist dann systemseitig geplant und auch vorgegeben.

Eigentlich ja. Aber kommt die Fracht, weiß ich denn habe ich alles? Ich müsste ja erst alles scannen, um dann zu sagen: Tobi

Eigentlich ja. Aber kommt die Fracht, weiß ich denn habe ich alles? Ich müsste ja erst alles scannen, um dann zu sagen: Aber Druck drauf ist eigentlich schon immer ein bisschen. So stell ich mir das am Flughafen zumindest vor.

Eigentlich ja. Aber kommt die Fracht, weiß ich denn habe ich alles? Ich müsste ja erst alles scannen, um dann zu sagen: Jörg

Eigentlich ja. Aber kommt die Fracht, weiß ich denn habe ich alles? Ich müsste ja erst alles scannen, um dann zu sagen: Also das ist das Größte. Also Zeit gibt es hier nicht. Zeit ist hier das größte Gut. Und das muss man irgendwie kompensieren. Mit Mitarbeitern, mal kurz, geht man mit zehn Leuten von da, nach da, helft mal kurz hier, dann geht es da wieder weiter, dann staut sich da was zurück und schiebt man hier ein bisschen hin. Das ist so das ganz große Gewerk. Einfach die Kommunikation untereinander und flexibel sein.

Eigentlich ja. Aber kommt die Fracht, weiß ich denn habe ich alles? Ich müsste ja erst alles scannen, um dann zu sagen: Thomas

Aber vielleicht noch mal auf das Thema Innovation und Lean. Das ist natürlich auch was, was wir als FIEGE sehr stark verkaufen können und jetzt aber auch liefern müssen. Das ist auch eine Erwartungshaltung des Kunden und ich glaube, da gibt es auch, nicht ich glaube, sondern da gibt es verschiedene Ansätze. Und hier sind tatsächlich Innovationen noch ganz, ganz klein. Wir haben jetzt eine Sorteanlage pilotiert, wo wir sagen: "Okay, nicht alles, jedes Paket händisch irgendwie von A nach B, sondern auf einen Sorter zu schmeißen, das können wir ja als FIEGE, solche kleinen Hebel irgendwie in Bewegung zu setzen. Oder auch das Thema Konturscanner, du hast es gerade gesagt, auch das umtreibt uns, um nicht auf die Köpfe der Mitarbeiter zurückzugreifen, sondern sagen: "Okay, was können wir denn aus der normalen Logistik lernen?" Wir sind jetzt erst seit einem halben Jahr eigentlich mit unserem ramp up fertig, stabilisieren jetzt gerade und versuchen, genau diesen Transfer irgendwie zu leisten. Das ist die Erwartungshaltung. Auch zu Recht des Kunden. WO wir sagen. "Okay, da müssen wir ran." Ich glaube, da haben wir ganz, ganz viele Potenziale. Wir haben kleine Teams, die sich andere Standorte anschauen und sagen: "Okay, wie können wir das hier reinpacken?" Mit dem Wissen, ja, es ist anders, aber das macht es auch so spannend und speziell.

Und es passieren mitunter verrückte Dinge. Du hast eben als wir rumgelaufen sind, habe ich natürlich auch gefragt: "Was muss ich jetzt hier noch unterbringen in der Sendung?" Du hast eben gesagt Oldtimer, 16 Millionen €, den schiebt man dann schon lieber zu viert. Ich weiß nicht, ob man dann auch Handschuhe anzieht oder ob man den noch mit der Hand anfassen darf. Aber das ist ja mit Abstand nicht das Wertvollste, was hier durch die Luft geflogen wird. Also da kommen dann mitunter auch mal Leute, die eben die Fracht wirklich begleiten und dann aufpassen, dass alles richtig passiert. Erzähl mal, was ist so das Wertvollste gewesen, was du hier bisher durchgeschleust hast?

Und es passieren mitunter verrückte Dinge. Du hast eben als wir rumgelaufen sind, habe ich natürlich auch gefragt: Jörg

Und es passieren mitunter verrückte Dinge. Du hast eben als wir rumgelaufen sind, habe ich natürlich auch gefragt: Das Wertvollste, was mir mal zugesteckt worden ist, war 250 Millionen für zwei Kisten. Sag ich jetzt nur mal, und die waren nicht sehr groß. Sie waren halt Temperatur geführt, mit Feuchtigkeit, die zwei Wochen lang angepasst worden ist. Also ein riesen Hype für so zwei Kisten.

Und es passieren mitunter verrückte Dinge. Du hast eben als wir rumgelaufen sind, habe ich natürlich auch gefragt: Tobi

Und es passieren mitunter verrückte Dinge. Du hast eben als wir rumgelaufen sind, habe ich natürlich auch gefragt: Kunstwerke?

Und es passieren mitunter verrückte Dinge. Du hast eben als wir rumgelaufen sind, habe ich natürlich auch gefragt: Jörg

Und es passieren mitunter verrückte Dinge. Du hast eben als wir rumgelaufen sind, habe ich natürlich auch gefragt: Kunstwerke ja, man kann sagen Kunstwerke. Ja. Also mehr wusste ich auch nicht. Mehr wollte er nicht sagen. Aber das ist dann auch so ein bisschen Datenschutz und kommen dann auch die Leute aus New York und sind dann dabei und wollen dann wirklich auch alles sehen, was wir damit machen. Das bei den 250 Millionen irgendwo eine Null dann wegfällt, weil wir was kaputt machen.

Und es passieren mitunter verrückte Dinge. Du hast eben als wir rumgelaufen sind, habe ich natürlich auch gefragt: Thomas

Und wenn eine Gabelstaplergabel durch so ein Kunstwerk fährt, dann ist das nicht immer ein Banksy direkt. Also das haben wir ja auch vorhin festgestellt, da müssen wir hier aufpassen. In Summe ist es aber genau das, was ihr sagt. Wir müssen mit dem, was wir tun und treiben, mal Bilder erzeugen. Weil du hast am Eingang gesagt: "Ja, Luftfracht, Handling, was ist das überhaupt?" Aber wie gesagt, hier geht auch relativ Impfstoff durch. Das ist ja irgendwie ein ganz, ganz großer Wert, den wir dadurch irgendwie erzeugen. Nicht irgendwie monetär, sondern das sind Bilder, die wir nach außen transportieren müssen, auch als FIEGE, auch als FACL. Um zu sagen okay, Valentinstag hatten wir als Stichwort, wenn hier irgendwie alles von Rosen steht. Ja, Tobi, deine Frau ist nicht glücklich, wenn die Rose nicht da ist. Deswegen. Also das ist das, was wir hier tun und treiben nicht nur Pakete von A nach B schleudern.

Und wenn eine Gabelstaplergabel durch so ein Kunstwerk fährt, dann ist das nicht immer ein Banksy direkt. Also das haben wir ja auch vorhin festgestellt, da müssen wir hier aufpassen. In Summe ist es aber genau das, was ihr sagt. Wir müssen mit dem, was wir tun und treiben, mal Bilder erzeugen. Weil du hast am Eingang gesagt: Richtig. Geruchsmäßig ja. Also man riecht schon teilweise, was man an Fracht hat. Sagen wir es mal so. Auch das ist, da müssen wir nicht in die Kartons reingucken. Wir haben ein Näschen dafür, wenn wir das jetzt so nehmen. Ja, ich meine wir hatten ja auch schon 80 Tonnen Erdbeeren, die mal kurz bei uns durchgereicht worden ist. Ja, man darf halt auch nicht naschen. Also die Versuchung ist da, aber da muss man sich auch ein bisschen zurückhalten. Ja.

Und wenn eine Gabelstaplergabel durch so ein Kunstwerk fährt, dann ist das nicht immer ein Banksy direkt. Also das haben wir ja auch vorhin festgestellt, da müssen wir hier aufpassen. In Summe ist es aber genau das, was ihr sagt. Wir müssen mit dem, was wir tun und treiben, mal Bilder erzeugen. Weil du hast am Eingang gesagt: Hat denn der, jetzt haben wir schon öfter über FACL gesprochen, also FIEGE Air Cargo Logistics. Hat FACL für euch sonst auch noch eine andere Bewandtnis? Weil der Name ist ja irgendwie cool. Ist das auch bildlich für euch so gesprochen? Ihr tragt die Air Cargo Logistik hier durch die Welt oder welches Bild vereint ihr damit?

Also wir haben FACL noch nicht überall tätowiert. So weit sind wir glaube ich noch nicht. Das ist aber schon. Wir sind ja immer noch in der Findungsphase. Was, was sind wir denn überhaupt? Deswegen auch in Verbindung mit euch zu sagen: "Okay, was machen wir denn aus der FACL?"

Am Anfang sagt jeder: „Boar, will ich eigentlich gar nicht heißen." Aber mittlerweile, man kennt uns hier nur so. FIEGE kennt tatsächlich kaum mehr. Sondern sie sagen: "Ja, da ist jemand von der FACL.2 Und genau das. Ja, wir FACLeln alles ab usw. Das sind natürlich Ideen und Slogans, die wir hier schon irgendwie in unseren Herzen tragen. Was wir daraus machen, werden wir mal sehen. Aber wir haben auch noch ein paar Jahre vor uns und ich glaube, das ist ein ganz guter Start mit diesem Logo oder mit diesen vier Letter code an der Stelle, FACL. Die Spaß machen.

Am Anfang sagt jeder: Sarah

Am Anfang sagt jeder: Boar, gutes Schlusswort. Cool. Es hat mir mega viel Spaß gemacht. Entweder fliegen wir gleich in Urlaub, Tobi oder mischen uns auf die Frachtplatte.

Am Anfang sagt jeder: Tobi

Am Anfang sagt jeder: Der ja total abgefahren. Also vielen, vielen Dank von meiner Seite wirklich für eure Zeit, die Einblicke. Ich hoffe, dass wir das eben auch ein bisschen über diese Folge transportieren konnten, weil es ist, also wenn man das dann sieht und was da alles verladen wird, das ist schon abgefahren. Noch mal Danke für eure Zeit. Danke fürs Zuhören. Sarah hast du noch was?

Am Anfang sagt jeder: Sarah

Am Anfang sagt jeder: Ja, ich kann auch nur Danke sagen und bis zum nächsten Mal vielleicht kommt das nächste Mal zu uns.

Am Anfang sagt jeder: Jörg

Am Anfang sagt jeder: Sehr gern

Am Anfang sagt jeder: Thomas

Am Anfang sagt jeder: Sehr gerne. Vielen Dank euch.

Am Anfang sagt jeder: Tobi

Am Anfang sagt jeder: Danke fürs Zuhören.

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